Präsentation richtig strukturieren

Schon bei der Einleitung sollten Sie für den Zuhörer deutlich machen, wie wichtig das Thema ist, über das Sie referieren wollen.
Der Aufbau des Vortrags wird hier angekündigt.
Sie können auch in der Einleitung schon Hinweise darauf geben, welche Themen nicht behandelt werden und können anbieten, nach dem Referat eine Diskussion mit weiteren Informationen zu führen.

Für den Hauptteil des Referats sollten Sie sich rund 80 Prozent der gesamten Redezeit einplanen.

Die Argumente, die hier vorgetragen werden sollen, müssen gut gewählt sein, denn es geht schließlich nicht darum zu zeigen, dass jeder Punkt des Themas angeschnitten werden kann und Sie über alles Bescheid wissen.
Engagieren Sie sich gegebenenfalls emotional und vereinfachen Sie auch einmal Sachverhalte.

Für eine Präsentation kommen verschiedene Möglichkeiten zur Strukturierung in Betracht

1. Darstellen der Ausgangslage, Vorgehensweise und Zusammenfassen der Ergebnisse
2. Erläuterung des Problems, Nennen der traditionellen Lösung, Darstellung des neuen Ansatzes
3. Aufstellen einer These, Aufstellen der Gegenthese, Darstellen des Ergebnisses

Werden verschiedene Informationsblöcke verwendet, sollten diese gegeneinander abgegrenzt werden.

Die Struktur Ihres Referates sollte logisch und gut nachvollziehbar sein.
Sie können einen chronologischen, einen strategischen oder einen geografischen Aufbau wählen.

Die Darstellung der Tatsachen sollte immer mit Beispielen unterlegt werden, damit der gesamte Vortrag gut verständlich und einprägsam ist. Überleitungen helfen dem Zuhörer den Faden auch dann wiederzufinden, wenn er ihn einmal verloren hat. Verwenden Sie am Schluss ein Fazit, in dem Sie weiterführende Gedanken verdeutlichen.

Eine klare Vortragsstruktur hilft den Zuhörern

Eine klare Struktur des Referates hilft den Zuhörern, sich innerhalb des Vortrags zurecht zu finden und vereinfacht das Folgen Ihrer Gedanken.

Denn auch wenn Ihnen einige Gedankensprünge durchaus logisch erscheinen, müssen Sie das für den Zuhörer noch lange nicht sein. Wer am Erarbeitungsprozess des Referates nicht beteiligt war, kann nun einmal nicht einschätzen, warum der Referent jetzt auf genau diesen Schluss kommt und welches Ergebnis er daraus zieht.

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