Studieren, Hausarbeiten schreiben, im Nebenjob arbeiten, mit Freunden weggehen: Das Studentenleben kann sehr stressig sein.
Dennoch, auch wenn es vielen weit weg scheint, lohnt es sich immer auch einen Blick in die berufliche Zukunft zu werfen.
Abhängig von Studiengang und Fächern erwirbt man zwar Fachkenntnisse, aber Soft Skills bleiben da oft auf der Strecke.
“Das lerne ich beim Arbeiten” denken sich viele Studenten, und das mag teilweise auch stimmen, aber dennoch kann es extrem nützlich sein, über gefragte Soft Skills zu verfügen – nicht nur um sie in den Lebenslauf zu packen, sondern auch um manche Fähigkeiten, wie z.B. Konfliktmanagement aus einem anderen (professionellen) Winkel angehen zu können.
Welche Soft Skills sind gefragt?
Unter Einfluss des Internets wird Arbeit in vielen Bereichen selbstbestimmter und flexibler.
Das heißt auch, dass man über Selbst- und Zeitmanagement verfügen muss. Teamwork wird auch noch wie vor groß geschrieben und dementsprechend sind kommunikative Fähigkeiten, aber auch alles im Bereich emotionale Intelligenz, wie z. B. Konfliktmanagement und rhetorische Fähigkeiten.
Gerade für Fächer, die eine eher unklare Berufswahl zur Folge haben, wie z.B. Geographie, Politikwissenschaften oder Geisteswissenschaften im Allgemeinen sind Soft Skills extrem wichtig, da alles, was einem in einem Bewerbungsverfahren von der Konkurrenz abhebt ein dicker Pluspunkt ist und es bei diesen Fächern wichtig ist konkrete Kompetenzen vorweisen zu können.
Dementsprechend profitiert man auch von Bewerbungstrainings, die gezielt auf praktische Fragen eingehen (Wie muss der Lebenslauf aussehen? Was darf gefragt werden? Was ziehe ich an?) aber auch, über aktuelle Trends des Arbeitsmarkts informiert sind, und so konkret und aktuell weiterhelfen können.
Immer gefragt sind, im Bereich Internationalisierung Fertigkeiten im Bereich interkulturelle Kommunikation und natürlich auch Sprachen.
Wo finde ich eine Weiterbildung?
Weiterbildungen werden oft von den Universitäten selbst oder Instituten, die mit den Universitäten zusammenarbeiten angeboten, oft für günstige Preise und speziell für Studenten abgestimmt.
Wer aber auf der Suche nach spezifischeren Kursen ist, die das Studium perfekt für den eigenen Bedarf ergänzen, sollte sich lieber selbst auf die Suche machen.
Portale wie Springest.de vergleichen z.B. unabhängig Anbieter und Weiterbildungen. Und wer sich Sorgen wegen der Finanzierung macht, sollte sich auf jeden Fall nach Förderungsmöglichkeiten für Weiterbildungen für Studenten umschauen.
Dieser Beitrag wurde geschrieben von Eva Mattern, Content Editor bei Springest.
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