Struktur und Gliederung

Jeder, der an eine wissenschaftliche Arbeit herangeht, sieht sich einer Fülle von verschiedenen zu erledigenden Aufgaben und Merkmalen, die eine solche Arbeit einhalten soll, gegenüber.
Daher gilt es von vornherein, einen roten Faden für sich selbst zu finden, also die eigenen notwendigen Arbeiten zu strukturieren, und diesen auch in der Gliederung der wissenschaftlichen Arbeit erkennbar werden zu lassen.
Der Prüfer und Leser muss klar erkennen können, wie der Autor an die Beantwortung einer Frage herangegangen ist und welche Schritte dazu nötig waren. Dabei sind die zeitliche Abfolge und die Reihenfolge der Arbeiten wichtig.
Der Leser kann eine Orientierung bekommen, indem der Autor der Arbeit zum Beispiel Überschriften für Haupt- und Unterkapitel verwendet.
Wer sich im Laufe der Erstellung der Arbeit dabei ertappt, dass er Randprobleme beleuchtet und diese zu einem stetigen Exkurs in andere Bereiche werden, sollte sich selbst fragen, ob dies überhaupt nötig ist.
Kann diese Frage doch einmal mit „ja“ beantwortet werden, so sollte dem Leser die Erklärung für die Notwendigkeit gegeben werden.

Eine gute inhaltliche Strukturierung der Arbeit ist auch daran zu erkennen, dass der Leser stets „mitgenommen“ wird, dass er am Anfang eines neuen Kapitels darauf vorbereitet wird, was ihn erwartet. So kann eine Argumentation einsichtiger gemacht werden.

Wer sich nicht sicher ist, ob die eigene Arbeit eine ausreichende inhaltliche Struktur aufweist, der sollte selbst einmal in die Rolle des Lesers schlüpfen und sich den Text mit dessen Augen und dem Vorwissen des Lesers betrachten. Dann lassen sich relativ schnell strukturelle Lücken erkennen und der Text kann nachbearbeitet werden.

Lektoren und Korrektoren können Hinweise auf die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten geben und kennen sich mit den Anforderungen an eine solche Arbeit, auch in Bezug auf die nötige Strukturierung der Arbeit, bestens aus. Zu finden sind solche Profis über die Links in der obigen Suchmaske oder unter anderem auf der Website, die unter dem Domainnamen Korrektorat zu erreichen ist.

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Inhalt einer wissenschaftlichen Arbeit

Titelblatt
Name des Autors und Thema der Arbeit
Immatrikulations-Nummer

Vorwort - maximal eine Seite
persönlicher Bezug zur Arbeit bzw. Dankesworte


Inhaltsverzeichnis
Kapitelübersicht und weitere Untergliederung mit Seitenangaben

Einleitung
dient der Einführung des Lesers in das Thema, vermittelt einen Überblick zum Thema, zur Zielsetzung, zur inahltlichen Struktur und zum methodischen Ablauf der Arbeit

Hauptteil
Stand der Forschung, theoretische Standpunkte,
Methode, Ergebnisse

Zusammenfassung
verdichtet die gesamte Arbeit auf einer Seite, kann acuh thesenhaft gestaltet sein
Quellennachweis
Verfahren des bibliografischen Nachweises
Anlagen
dienen nur der unbedingt notwendigen Dokumentation von Methode und Ergebnis der wissenschaftlichen Arbeit